Dank des nationalen Zukunftstags sowie dem Spezialprojekt «Mädchen – Technik – Los!» durften wir diesen Monat viele interessierte Mädchen und Jungen in unseren Betrieben willkommen heissen. Dabei durften sie gleich ihre erste eigene Installation vornehmen.
Dieter Schwizer aus der Geschäftsleitung begrüsste die Kinder in St. Gallen.
Die Zukunft liegt in den Händen der Jugend. Daher ist es uns sehr wichtig, bereits jungen Leuten tiefe Einblicke in unsere Welt zu eröffnen und sie auf unsere spannenden Berufe aufmerksam zu machen.
Mitte November durften wir im Rahmen des nationalen Zukunftstages schweizweit zahlreiche Kinder und Jugendliche in unseren Betrieben empfangen. An unseren grösseren Standorten in Basel, St. Gallen und Zürich wurden die Jugendlichen von Mitgliedern der Geschäftsleitung begrüsst, die sie im Anschluss durch all die spannenden Ecken unserer Räumlichkeiten führten. Neben Informationen zu unseren Ausbildungsberufen und einer Lehre bei ETAVIS, durften die Jugendlichen auch gleich selbst Hand anlegen. Unter professioneller Anleitung konnten sie ihren eigenen Leuchtdruckschalter anfertigen, den sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen durften.
Hansjörg Güller, Leiter Berufsbildung Region Zürich/Aargau, hilft den beiden Jungen beim Bauen eines Leuchtdruckschalters.
Auch Patrick Bossard, Leiter Berufsbildung, freute sich sehr über das zahlreiche Erscheinen der interessierten Jugendlichen. «Ausserordentlich schön war es zu sehen, dass ehemalige Lernende, die nun bei der ETAVIS festangestellt sind, ihre Geschwister oder eigenen Kinder mitbrachten. Das bestätigte uns, dass unsere Ausbildung als weiterempfehlenswert gewertet wird, was uns unglaublich freut!»
Es entstanden viele schöne Momente, spannende Gespräche und für viele ein unvergessliches Erlebnis. Das zeigen auch die Rückmeldungen der Jugendlichen. Ein Junge schrieb in seiner Rückmeldung, dass ihm alles sehr gut gefallen habe und ihn an diesem Tag viele Menschen beeindruckt hätten. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, in unserem Betrieb zu arbeiten, antwortete er mit «Ja». «Genau solche Rückmeldungen freuen uns motivieren uns natürlich immer wieder aufs Neue», so Patrick Bossard.
Die Kinder in Basel präsentieren stolz ihre selbst gefertigten Leuchtdruckschalter.
Mädchen für Technik begeistern
Obwohl technische Berufe hauptsächlich von Männern ausgeführt werden, wollen wir zeigen, dass unsere Berufe für alle interessant sein können – also auch für Frauen. Um das Klischee ein wenig aufzubrechen, veranstaltete unser Standort in Basel den Projekttag «Mädchen – Technik – Los!». Insgesamt durften wir hierbei 20 Mädchen begrüssen, die sich für Technik interessieren. Neben einem Firmenrundgang durften auch sie sich an einem Leuchtdruckschalter versuchen. Die Mädchen hatten viel Spass und erhielten einen ganz neuen Blick in die Arbeitswelt.
Da die Gruppe nur aus Mädchen bestand, trauten sich die Teilnehmerinnen auch mehr zu fragen und aktiv mitzuarbeiten. «Ich fand es toll, dass nur Mädchen da waren! Dass ein Leuchtdruckschalter so viele Kabel hat, beeindruckte mich am meisten», erzählte eine Teilnehmerin nach dem Projekttag und fügte hinzu: «Den Mädchen-Techniktag würde ich allen empfehle! Es hat richtig viel Spass gemacht und war sehr interessant.»
Irene Binggeli, Berufsbildnerin in Basel, führt die Mädchen in die Welt der Technik ein.
«Wenn wir den Kindern einen spannenden und ereignisreichen Tag schenken konnten, ist das für uns die grösste Freude», erklärt Patrick Bossard. Egal ob Junge oder Mädchen: Jeder ist bei uns willkommen! Falls also auch ihr Kind einen vielseitigen und tollen Tag bei uns erleben möchte, freuen wir uns über jede Anfrage oder Anmeldung zum Schnuppertag.
Die Mädchen konnten ihre ersten technischen Erfahrungen sammeln und hatten viel Spass dabei!
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